Michael Derflinger, am 13.06.2020

Das Glück, direkt nach dem Windenstart in einen guten Bart einzusteigen den ich -auch ohne dem überhitzten Audiovario- gut zentrieren konnte, habe ich mit meinem längsten und weitesten Soloflug in LOXN gut ausgenutzt. Es war herausfordernd mit dem für mich neuen Muster und der etwas anderen Instrumentierung zurechtzukommen. In den letzten Flügen hatte ich etwas Zuversicht gesammelt sich auch auf den Endanflugtrichter zu verlassen. So war der kurze Ausflug zur Rax-Seilbahnstation und zum Semmering überraschend entspannt. Auch beimTiefpunkt beim Gösing (1100m amsl) war ich zuversichtlich gleich Anschluss zu finden und noch gut heim zu kommen. Mollram oder Würflach waren aber schon im Hinterkopf.
Beinahe den gesamten Flug bin ich ohne Bordrechner geflogen, auch das war überraschend angenehm.
Einige Zeit waren (vermutlich) Daniel Botz und ich gemeinsam unterwegs - Gemeinsam im Bart kurbeln kann man nie genug üben.