Johannes Achleitner, am 15.06.2023

Was für ein Tag! Am Morgen nach dem Aufstehen noch Stratocumulus-Abschirmung. Da hab ich mir schon gedacht - ob das noch was wird heute?!? Aber dann um 9:15 gestartet. Am Anfang vieles breitgelaufen, vor allem der Bayerwald. Aber die Bärte waren gut und durch die viele Feuchtigkeit konnte man eine schöne Konvergenzlinie im Bayerwald erkennen, was den Schnitt gesteigert hat. Dann ab Regensburg der absolute Hammer. Super Steigwerte, schöne Aufreihungen - der Stundenschnitt stieg dann für fast zwei Stunden auf knapp 130 km/h. Ab Ulm war die Alb dann relativ breitgelaufen, viel Schatten am Boden hat mich ein bisschen vorsichtiger vorfliegen lassen. Kurz vor den Wende immer noch 7/8, aber Basis bis fast 2800 m. Uns so habe ich mich zur geplanten Wende durchmogeln können. gute 400 km weg von Mutti ist halt schon ein bisschen Respekteinflößend.. :-D Der Rückflug am Anfang sehr ähnlich, mit viel Schatten. Nur die Gegend um Eichstätt und Ingolstadt war nicht mehr so bombastisch, ich hab zwischen den (meist recht guten) Bärten wegen Wind komplett von der Seite keine gscheiten Linien mehr gefunden. Danach nochmal ab Regensburg bis St. Englmar sehr gut. Dadurch war ich fast zu früh in heimatlicher Gegend. Denn der Bayerwald war komplett breitgelaufen, die Schwarzthermik hat dann aber doch funktioniert. Und so konnte ich nochmal auf die 1000 verlängern. Den Endanflugbart habe ich dann auch im Regen gekurbelt. Danke an Mucki für den Schlepp, Werner für den tollen Flieger und den Vereinskollegen für den netten Empfang!