Jan Jagiello, am 27.05.2020

Nach de 24h Dienst schnell auf de Patz gefahren und für diesen Tag sehr spät gestartet.
Ma langer Text:
Bei schwierigen Bedingungen Nordwind u. Kaltluft ins Pustertal gekämpft, welches dann sehr gut funktionierte.
Mein Ziel war Sondrio, bei Bozen die Optik nach Westen eher bescheiden, mein Mut sinkend dann der Entschluss zum umdrehen.
Meine Gedanken in Sterzing jetzt bin ich viel zu früh zum umdrehen ca 14:00 aufgrund des "Steinreinmähers" in Bozen die Motivation nochmals Richtung Westen ins Finschgau gering. um 16:00 standen über 500km am Tacho, dann weis man was das für ein Tag gewesen ist, also gut. Dann kam die Müdigkeit der Nachtdienst und das schwierige Wetter machten sich bemerkbar, ebenso noch nicht so auf meinem neuen Flieger eingeflogen zu sein. Der Entschluss nur mehr hoch gemütlich nach Hause zu fliege und der Streckenflugwertung keine Beachtung mehr zu schenken.
Am Abend die Landung mit der Gewissheit den Tag nicht richtig genutzt zu haben, da die Anfangsbedingungen sprich genug Schlaf, Ausgeruht sein, eingeflogen , führ genug gestartet zu sein nicht gepasst haben.
Mein positiver Lerneffekt: Die Entscheidung aufzuhören und anzuerkennen, dass obwohl das Wetter gut, man selber bis zu dem Zeitpunkt gut unterwegs war, ist für mich positv.